Es gibt einen „Förderverein Soroptimist International- (SI-) Club Essen e.V.“ der von den Mitgliedern des SI-Clubs Essen gegründet wurde.
Der Zweck des Vereins ist die Förderung von
Der Verein ist berechtigt, steuerlich anerkannte Zuwendungsbestätigungen (Spendenbescheinigungen) auszustellen.
Förderverein Soroptimist International (SI) Club Essen e.V.
GENO BANK ESSEN eG
IBAN: DE84 3606 0488 0452 2893 00
BIC:GENODEM1GBE
Finanzamt Essen-Süd
Steuernummer: 112/5968/1324
In der S-Klasse (S steht für Spitzenförderung) werden musikbegeisterte und musikalisch besonders begabte Kinder gezielt gefördert. Es sind Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren mit deutlichen Anzeichen einer außergewöhnlichen musikalisch-intellektuellen Begabung. Diese Kinder kommen häufig aus großen Familien mit mehreren musizierenden Kindern, so dass die Finanzierung der musikalischen Ausbildung oft auch ein finanzielles Problem bedeutet. Auch das 13 jährige Mädchen H. ist eines von fünf Geschwistern, die alle musikalisch begabt sind und Instrumente spielen. Ihre musikalische Ausbildung unterstützt der SI-Club Essen mit der Zahlung einer Jahresgebühr für Instrumentalunterricht an der Musikschule.
Das Filmprojekt mit dem Arbeitstitel „krebs-singen ist leben“ will aufzeigen, welche Erfahrungen krebskranke Menschen beim Singen machen, was sie dabei lernen und welche Erkenntnisse die Wissenschaft über die Kraft und Wirkung des Singens inzwischen gewonnen hat. Zahlreiche Forschungen und Studien belegen die vielfältigen gesundheitsfördernden Wirkungen des Singens auf Körper, Geist und Seele. Nach und nach gründen sich Chöre von Selbsthilfegruppen in „Singenden Krankenhäusern“. Die Vision ist: Singen als Möglichkeit der Krankheitsbewältigung und Gesundheitsförderung in Einrichtungen des Gesundheitssystems zu etablieren. Ziel des Filmes ist es, auch in Essener Krankenhäusern Menschen zum Singen zu ermutigen und neue Singgruppen zu bilden. Die Frauenselbsthilfe nach Krebs und die ILCO (Selbsthilfeorganisation Stoma/ Darmkrebs) haben dieses Projekt in Zusammenarbeit mit anderen onkologischen Selbsthilfegruppen in Essen initiiert.
In der vierten Klasse machen Grundschulkinder die Fahrradprüfung. Doch immer häufiger können Kinder nicht Fahrrad fahren. Besonders „Seiteneinsteiger“ – Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten haben in den letzten Jahren das Radfahren nicht lernen können. Deshalb hat die Grundschule Nord fürs Üben auf dem Schulhof Fahrräder über Ebay angeschafft. So können die Kinder das Radeln erlernen, auch wenn sie keine eigenen Fahrräder besitzen und fit gemacht werden bis zur Fahrradprüfung.
Im Dezember 2015 kamen 70 Kinder aus Flüchtlingsfamilien in die Grundschule im Nordviertel. Um die Integration zu erleichtern haben die Soroptimisten 25 Startersets mit Tingstiften (Hör- und Lesestifte) finanziert. Die Stifte sollen das Erlernen der deutschen Sprache erleichtern. Denn die Stifte sind durch einen Sensor in der Stiftspitze in der Lage, Bilder oder Texte aus speziellen Lehrbüchern durch einfaches Berühren der entsprechenden Stelle in Sprache zu verwandeln. Halten die Kinder den Stift z.B. auf ein Hunde-Bild, dann sagt ihnen der Stift über Kopfhörer den deutschen Begriff. Mit diesem Hilfsmittel können die Kinder spielerisch Deutsch oder auch Englisch lernen, denn der Stift bzw. die entsprechenden Bücher dazu sind zweisprachig.
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Seit 2011 herrscht in Syrien Bürgerkrieg. Millionen Syrer sind seither auf der Flucht, unter ihnen viele Frauen und Kinder. Zehntausende Kinder können deshalb keine Schule besuchen. Ohne Schulbildung haben sie keine vernünftige Perspektive. Soroptimist International Deutschland hat sich 2014 entschlossen, den Schulunterricht für syrische Flüchtlingskinder in der türkischen Provinz Mardin zu unterstützen.
Eine Schule zu gründen oder sie zumindest finanziell zu unterstützen, ist immer ein ehrgeiziges Vorhaben. Guter Wille und überzeugende Argumente allein reichen dazu nicht aus. SI Deutschland brauchte für die Realisierung des Projekts einen erfahrenen, seriösen Partner – und fand ihn in der Deutschen Welthungerhilfe. Die WHH arbeitet bereits seit Jahren erfolgreich vor Ort. Mit ihr als Partner kommen die Spenden der deutschen SI-Clubs genau dorthin, wo sie hin sollen - zu den Kindern der vielen Flüchtlinge an der syrisch-türkischen Grenze.
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Seit Jahren kooperiert die Folkwang Musikschule mit Essener Grundschulen, um eine Gesangskultur zu reaktivieren und das Singen als selbstverständlichen Teil der Alltagskultur wiederzubeleben. Derzeit erhalten 16 Essener Grundschulen Unterstützung von qualifizierten Lehrkräften der Folkwang Musikschule, um den Umgang mit Stimme alltäglich werden zu lassen. Neben der Stimmbildung gehören Bewegungselemente, Rhythmusschulung sowie das vollständige Erarbeiten der Lieder ohne Liedblätter zur Unterrichtsstunde. Das Essener SingNetz ist für alle Kinder gebührenfrei. Ziele sind u.a.: Förderung eines gemeinschaftlichen, interkulturellen Liedguts, auch im Kontext der Schulgemeinschaft; Schaffen eines gemeinsamen Musiziererlebnisses ohne soziale und kulturelle Grenzen.
Der Förderverein unterstützt das Projekt an der Heinicke Schule in Essen (Offene Ganztags- und Gemeinschaftsgrundschule)
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Fast ausschließlich ehrenamtliche Rettungsspezialisten sind weltweit unter dem Schirm der Vereinten Nationen bei Unglücken und Katastrophen im Hilfseinsatz. Die Teams helfen bei Vermisstenfällen, Einstürzen, Explosionen, Erdbeben und Flutkatastrophen. Die I.S.A.R. Germany Search and Rescue-Teams sind innerhalb kürzester Zeit weltweit mit gut ausgerüsteten Rettungsspezialisten und Rettungshunden am Unglücksort einsatzbereit.
Das medizinische Team (I.S.A.R. Germany Medical-Team) kann entweder gemeinsam mit dem Search and Rescue-Team oder alleine entsendet werden.
Bereits nach wenigen Stunden kann das medizinische Team mit der Behandlung der Patienten beginnen und so den Opfern eine schnelle und überlebenswichtige medizinische Erstversorgung ermöglichen. Hierdurch kann in vielen Fällen den Verletzten das Überleben bis zum Eintreffen/ Aufbau der Kliniken durch große internationale Hilfsorganisationen gesichert werden. Dieses ganzheitliche Konzept hat sich bereits bei den Erdbebeneinsätzen in Indonesien und Haiti bestens bewährt.
Die nachhaltige humanitäre Hilfe von I.S.A.R. Germany sind Hilfsprojekte zum Wiederaufbau nach Katastrophen mit gesammelten Spenden aber auch mit ehrenamtlicher personeller Unterstützung.
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Johanna Luther begegnet Senioren als GeriClown im Altenheim Josefshaus in Castrop Rauxel. Sie will Menschen mit Demenz im Augenblick begegnen im Lachen und Weinen. Nana Rose fördert ein humorvolles Aufeinandertreffen in der Sprache des Herzens. Dabei verzichtet sie auf laute Gags. Sie spielt oft auf ihrer Kantele Melodien, die die Menschen kennen und die Emotionen wecken. „Es geht nicht darum Menschen mit Demenz zum Lachen zu bringen, manchmal ist es schon ein Erfolg eine Reaktion zu erhalten", berichtet die junge Theaterpädagogin. Sie möchte gemeinsam mit Menschen mit Demenz mehr Leichtigkeit im Schweren finden und freut sich über die Anschub-Finanzierung. (Johanna Luther, Theaterpädagogin, Diplompädagogin, GeriClown aus Castrop-Rauxel, Handy 0177/ 465 111 4).
Die Klinik für Palliativmedizin bietet maßgeschneiderte Behandlungsmöglichkeiten und eine persönliche ehrenamtliche Begleitung durch den ambulanten Hospizdienst "Pallium" an. Carpe Diem e.V. will mithelfen, den Betroffenen das Leben etwas angenehmer zu gestalten. Der Verein hilft, Konzepte zu realisieren, die in Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Mittel nicht finanzierbar sind. Hier ist private Initiative nötig, um Anschaffungen und Veranstaltungen zu finanzieren, die sinnvoll sind, die Lebensqualität von Menschen in dieser Situation zu verbessern und jenseits von allem Kosten-Nutzen-Denken liegen.
Menschen, die palliative Unterstützung in Anspruch nehmen, leiden an Krebs oder einer anderen lebensbedrohlichen Erkrankung. Oft, aber nicht immer, befinden sie sich am Ende ihres Lebens.
Gemeinsam mit dem Palliativteam sollen besondere Momente ermöglicht werden können, die für den Patienten und seine Familie kostbar und damit letztlich unbezahlbar sind.
Zwei Erdbeben erschütterten Nepal im April und Mai 2015. Das erste große und stärkste Beben wirkte sich nicht nur in Nepal, sondern auch in Nord- und Nordostindien, Tibet, Volksrepublik China, Pakistan und Bangladesch aus. Das Epizentrum lag rund 80 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kathmandu. Das zweite Erdbeben ereignete sich in der Region nahe Namche Bazar, 83 Kilometer östlich von Kathmandu, nahe der Grenze zu China. Tausende Menschen kamen ums Leben oder wurden z.T. schwer verletzt. Hunderttausende Häuser wurden völlig zerstört oder stark beschädigt. Der größte Teil der Kinder dieser Regionen erhielten längerfristig keinen Schulunterricht, weil die Mehrzahl der Schulgebäude dem Erdboden gleichgemacht worden war.
Spenden werden benötigt, um vor Ort, die notleidende Bevölkerung besser versorgen und den Wiederaufbau vorantreiben zu können.